DonautourTeil-2_20110701

2011-07-01 Radtour Tag 2 Heute 62.5 Km unterwegs von Regensburg nach Straubing



Regensburg. Um 8.45 h Abfahrt vom Hotel. Das Wetter ist kühl, aber es gibt ein wenig Sonne. Es geht zuerst in die Stadt, hauptsächlich um den Dom zu besichtigen und das drum herum liegende Areal. Cilly und ich laufen zur Donau und dann durch die engen Gassen der Altstadt. Einst eine blühende europäische Handelsmetropole und politisches Zentrum des Heiligen Römischen Reiches ist Regensburg heute deutschlandweit die am besten erhaltene mittelalterliche Großstadt und seit 2006 UNESCO-Welterbe.
Um 9.45 ist schon Weiterfahren angesagt.

Die Steinerne Brücke ist neben dem Regensburger Dom das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt Regensburg.
Links. Das erste Gruppenfoto ist auch schon im Kasten. Allerdings ohne Räder!!


Noch mal ein Blick zurück auf den Dom, und die „Steinerne Brücke“

Wir sind wieder in der Spur und die Sonne lacht. O-Ton Thomas: „ genau so ist es bestellt“

Der Weg führt unterhalb des monumentalen Baues der Walhalla vorüber. Einige möchten gerne zur Besichtigung nach oben, also quält man sich den Hang hinauf. Allerdings ist das Gebäude innen und außen teilweise eingerüstet, so schenken wir uns die Kosten der Besichtigung, zumal der Rest der Gruppe ja auf uns wartet.



Allerdings hat sich der Aufstieg alleine schon wegen des tollen Ausblicks gelohnt.

Doch dann schlägt der Wettergott zu, es ziehen dunkle Wolken auf, die sich dann in einem Gewitterschutt auf uns entladen. Ein Baum bietet nur unzureichend Schutz.

Frank nutzt die Gelegenheit den Schmutz der Schotterwege abwaschen zu lassen.

Bei leichtem Tröpfeln geht es weiter, dankbar wird um 12.00 h der Schlenker nach Bach angenommen,

hinein in einen schönen Landgasthof. Während wir dort den Gaumenfreuden frönen, regnet es massiv weiter.

Irgendwann hört es mit dem Wasser von obenauf und wir machen uns um 13.40 h wieder auf die Pedalen. Ab und zu bekommen wir die Donau zu sehen, recht oft versperrt uns der Damm zur Rechten den Blick auf das Wasser. Wir spielen jetzt das Spiel, es regnet, Regenkleidung anziehen, kein Regen mehr, schwitzen, Regenkleidung ausziehen, frieren!


In Pondorf an der Kirche Trink- und Qualmpause.
Noch sind es etwa 75 Minuten bis Straubing, da verwöhnt uns für kurze Zeit sogar die Sonne. Es geht durch die ganze Stadt, am anderen Ende liegt das Hotel, das wir um 16.45 h erreichen.

Das Haus ist eher von der einfachen Art, allerdings mit einer besonders netten Empfangsdame. An ihrer Seite fehlt allerdings ein handwerklich begabter Hausmeister, das ganze Haus und die Zimmer wirken irgendwie nett verlottert.

Heute ist das gemeinsame Abendessen früher angesagt, Kurt findet wieder ein nettes Lokal mit ruhiger Atmosphäre und dennoch gutem Essen.
Leider regnet es wieder mal, sodass ein Abendbummel in die als traumhaft beschriebene Innenstadt von Straubing hinein, ausfällt. Dafür gibt es hinter dem Hotel wieder der Schlummertrunktalk, mit brisanten Gesprächsthemen.
