mobile

24.06.2016 Radtour Tag 3 Von Miltenberg nach Hirschhorn

Temperatur um 7:00 Uhr 21 Grad. Aufbruch um kurz vor 9:00 Uhr, zuerst Wasserkauf bei Edeka. Hinter Amorbach schöne Waldstrecke, nichts anstrengendes für die Biker.

Nach einer Stunde Rast am schmalen Fluss mitten im Ort. Der oder die Mud in Weilbach ? 

Weiter geht es zur nächsten Rast. Das steilste Stück der Tour liegt jetzt vor uns. Hinter Ernsttal geht es auf 491 m hoch. Eigentlich steigt es schon seit Amorbach (155 m) immer ein wenig an. In Serpentinen führt die Landstraße in die Höhe. Das E-Bike bringt mich gegen 11:50 Uhr, gemeinsam mit Adolf, an den höchsten Punkt. Der letzte aus der Gruppe erscheint 50 min. später. Schieben, Fahren, Pause machen, das dauert. Kurz vor 13:00 Uhr geht es dann rasant, auf gut 10 Kilometern, bergab.

Überaus verdiente Mittagspause um 14:00 Uhr beim Italiener in Eberbach. 

Danach geht es wieder auf Waldwegen weiter bis Hirschhorn. Hier der rasende Herbert.

Um 16:45 Uhr am Hotel. Unser Zimmer macht einen guten Eindruck, Cilly meint:“ gut, dass sie bei dieser Hitze die Rollläden runtergelassen haben, da ist es im Zimmer nicht so warm“. Doch die Dunkelheit im Raum hat einen anderen Grund. Den erkennen wir aber erst nach dem Auspacken und Duschen.

Beim Öffnen der beiden Fenster geht der Blick auf die, 50 cm entfernte, Wand des Nachbarhauses. Ein überdachter, dunkler Reul. Cilly hatte in der Dunkelkammer eine unruhige Nacht. Die Luft im Zimmer wurde nicht ausgetauscht und es kühlte nicht ab, obwohl es stark regnete.

Vor und nach dem Essen ein Bummel durch die Stadt. Interessante Hochwassermarken, der obere Strich zeigt wo der Neckar 1993 stand. Unglaublich. Heutige Tagesleistung 60 Kilometer.