2. Wanderung 2014 "Wonnegau"

Trotz der Beule am Kopf des Wanderführers und dem langem Warten auf ein kühles Bier beim Abschluss Lokal, war es wieder ein sehr schöner Wandertag. Titel der Wanderung, erstaunliche 18 Teilnehmer plus 7 Mitesser beim Abschluss.

Einen super Ostermontag hatte der Wettergott am 21. April für uns auf dem Programm.

Viele der zum engeren Kern der Wandergruppe zählenden Teilnehmer hatten für den heutigen Tag etwas anderes vor. Die dabei waren haben es sicher nicht bereut. Es ist nicht einfach bei der Kalenderplanung, Monate im Voraus, alle Terminwünsche unter einen Hut zu bringen. Bei angenehmen Temperaturen ging es am Monsheimer Bahnhof los. Zuvor noch eine kurze Rundfahrt durch den Ort. Der schattige Grasweg, am Anfang, an der Pfrimm entlang ist wunderschön. Hinauf über die Felder mit dem Dom Blick auf Worms ist auch nicht zu verachten.


Entlang des Lachgrabens, mit seiner Pappelallee, ist gegen 13.00 h der Mittagsrastplatz in Nieder- Flörsheim erreicht. Exakt für 18 Personen sind die Bänke am Sportplatz dort aufgestellt. Ein Anruf von da zum griechischen Lokal in Weisenau sichert den Abschluss für das gemeinsame Abendessen. Um 13.45 h bläst der Wanderführer wieder zum Aufbruch.

Es folgt nun in Dalsheim der kulturelle Teil der Wanderung. Der jüdische Friedhof und die Fleckenmauer stehen auf dem Programm. Der Aufstieg über die Wendeltreppe hinauf im „Runden Turm“ ist offen. Ein Teil der Gruppe nutzt die Gelegenheit. So auch ich. Hätte es besser sein lassen sollen. Am niedrigen Ausgang zum Wehrgang, eigentlich nur mit Schutzhelm zu begehen, ramme ich mir heftig den Schädel. Dank Samariter Ute geht es noch Mal gut aus.

Nach der Besichtigung der Fleckenmauer kommt die Gruppe am Zellerweg beim kleinen Trullo wieder zusammen. Der letzte Teil der Wanderung wird jetzt unter die Füße genommen. Hinauf durch die Weinberge zum Höhenweg mit schöner Aussicht auf Flörsheim, Dalsheim und die Rheinebene. Dann geht es nur noch bergab ins Tal der Pfrimm. Um 16.15 ist nach 18 km der Bahnhof in Monsheim wieder erreicht. Ein neues Abschlusslokal, das „Kreta“ in Weisenau ist nun unser Ziel. Essen war soweit OK, dass ich allerdings nicht nur gefühlt, eine ½ Stunde auf mein Weizenbier warten musste, hat meinem Durstnerv gar nicht gefallen. M. S.