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Wochenendwanderung vom 06. bis 09. Oktober 2016 im Vogelsberg -Titelbild von Frank-

Nach einem Kaffee oder Cappuccino im Hotel, geht es um 12:30 Uhr los mit der ersten Wanderung. Karin schlägt die Tour zur Nidda Talsperre vor und so machen wir das auch. Durch die Altstadt von Schotten, hinaus in die Natur.

Mittagspause um 13:15 Uhr am See. Man beachte die Beine des Herren rechts. Schätze seine Körpergröße auf 2,20 m.

Danach geht es weiter rund um den See und über die Staumauer der Talsperre. Insgesamt dürften es bis zurück zum Hotel etwa 10 km gewesen sein. Ein sehr schöner Weg für die erste Tour.

Der 2. Tag führt uns auf den Hoherodskopf. Wir parken auf dem Platz ca. 1 km unter dem Gipfel und laufen hinauf, da der Start oben am Kiosk sein soll. Mit einer Karte hätte ich gewusst, dass man auch von diesem Parkplatz aus starten kann. So laufen wir die „GipfelTour Schotten“ falsch herum. War nicht so intelligent, damit ist die Wegbeschreibung nicht gut nachvollziehbar. Das Wetter ist trübe, ca. 8 Grad. Es könnte natürlich mit Regen noch schlechter sein. Es geht, am Waldrand, einen Kilometer bergauf zum Gipfel.

Von dort steil bergab, mit toller Aussicht Richtung Bilstein. Mit ein bisschen Sonne wäre es aber noch schöner gewesen. Im Winter ist das wohl die Skipiste.

Frankfurter Kreuz mitten im Wald, vor dem Aufstieg zum bizarren Felsen des Bilstein…

….den Gipfelstürmer Kurt erklimmt. Bei schönem Wetter wohl ein grandioser Ausblick von dort oben.

Steil geht es wieder bergab auf schmalem Pfad, in den Ort Busenborn. Hier finden wir unter einem Baum im Bibelgarten an der kleinen historischen Kirche ein paar Bänke für die Mittagsrast. 13:30 Uhr. Der Innenraum der Kirche mutet etwas seltsam an es scheint, wie an den herumliegenden Utensilien zu sehen ist, auch gleich das Pfarrbüro zu sein.

Weiter geht es nun wieder bergauf zur Platte und zum Schottenblick. Ansteigend durch den Wald zum Gackenstein 15:20 Uhr. Dort entsteht das Gruppenbild mit späteren Einfügungen. Dabei sind Ute und Kurt, Lieselotte und Herbert, Claudine und Hans, Gabi und Frank, Margit und Jochen, Cilly und Michael, Karin, Margit, und Beate. Man wird schon etwas müde durch die vielen Anstiege. Aber die Gruppe ist tapfer. Letztlich sind heute 16 Kilometer zusammen gekommen.

Der 3. Wandertag startet in Eschenrod. Ein kurzes Stück durch den Ort, dann rechts ab ins Grüne. Das Wetter lässt sich besser an als in den letzten Tagen. 

Mal geht es bergauf und mal bergab. Über grüne Wiesen mit prächtigen Ausblicken und schönen Wolkenbildungen am teilweise blauen Himmel. 

Die Pferde lassen sich die Streicheleinheiten von Kurt gerne gefallen

Das Rätsel des Tages, was sind das für Pflanzen? Lieselotte löst zu Hause, per Google, das Rätsel. Es sollen Hirse Dolden sein.

Mittagsrast am Mammutbaum. Der 1900 gepflanzte Baum zählt zu den stärksten Mammutbäumen in Deutschland.

Nach der ausgiebigen Mittagspause geht es weiter leicht bergab bis zur Talsperre.

Ohne Kommentar

Der letzte Hubbel, dann sind die 14 Tageskilometer geschafft.

Tag 4 der Wochenendwanderung fängt gemütlich an. Nur ein Spaziergang von 8 km steht noch auf dem Plan. Kurz nach 10:00 Uhr auf dem Weg, per Auto, zum Hoherodskopf. Es geht bis auf 750 m hoch doch leider herrscht oben wieder Nebel und es ist sehr frisch (4 Grad). Angenehm wenn man Handschuhe und eine Kopfbedeckung dabei hat.

Wir starten auf dem Gipfel und laufen den „ H-Weg“ hinab. Am Freitag sind wir hier hinaufgelaufen.

Dort weiter zu den Forellenteichen, die geheimnisvoll im Nebel liegen. Auch an der Nidda Quelle führt der Weg vorüber und an skurrilen Baumgebilden. Es ist ein schöner bequemer Pfad, gerade recht um die Wandertage im Vogelsberg auslaufen zu lassen.

Gegen 12:00 Uhr kommt sogar die Sonne heraus, was die Umgebung noch schöner macht. Wobei der Nebel auf dem Weiher und den Wiesen auch seinen Reiz hatte. 

Um 12:30 Uhr sind wir wieder am Parkplatz und kehren in die Berghütte ein. Das Skihüttenflair lässt uns schon an die kommende Winterreise zum Kronplatz denken. Insgesamt sind wir in den 4 Tagen 50 Kilometer gelaufen. Trotz der nicht perfekten Wetterverhältnisse waren es sehr schöne Wandertage an die man sich gerne zurückerinnern wird. Auch das Hotel Sonnenberg in Schotten hat zu dieser Wohlfühlatmosphäre beigetragen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit euch bei der Funzelwanderung in 3 Wochen. M.S.