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15.10.2017

Ein goldenes Oktober Wochenende prophezeite der Wetterbericht. Was lag also näher, als eine weitere Wanderung einzuflicken. So folgten 16 Wanderer meiner kurzfristigen Einladung noch Mal die Wanderschuhe zu schnüren. Dabei waren Ute und Kurt, Hildegard und Paul, Lieselotte und Herbert, Kerstin und Jörg, Cilly und Michael und die Damen, Margit B., Karin C., Beate, Hanne, Barbara und Angelika. Leider hat der Nebel das mit dem goldenen Oktober nicht mitgekriegt, die Sonne kam erst am frühen Nachmittag heraus.

Das Höhenprofil der Hiwweltour ließ nicht so richtige Rückschlüsse auf den Wanderweg zu. So war ich echt überrascht von einigen bemerkenswerten Auf-und Abstiegen.

Kein Wunder, heißt es doch in der Tour Beschreibung, dass es auf das Dach Rheinhessens geht. Dach ist ja bekanntlich oben. Hier geht es hinauf zur Eichelberg Kuppe. 310 m.

Zur Mittagspause wurde die felsige Rabenkanzel annektiert. Die Rasthütten waren belegt bzw. die Rastplätze mit Tisch und Bank reichten nicht für 16 Bobbes. Es hatten, außer uns, noch jede Menge anderer Wanderer die Idee, an diesem Sonntag, die Eichelberg Tour zu gehen.

Aufgepeppt mit allerlei Süßem ging es auf die zweite Etappe, bis zur Mittagspause hatten wir erst 4,7 der 11 Kilometer geschafft. 

Nachdem es wieder mal abwärts Richtung Fürfeld ging, folgten viele Schlenker durch das Rebenmeer. 

Es ist wirklich eine reizvolle Abwechslung zwischen urwüchsiger Natur so wie gepflegter Kulturlandschaft. Leider, wie schon gesagt, verhinderte der Nebel die Ausblicke in die Umgebung.

Der vorletzte, heftige Anstieg. In der Tour Beschreibung heißt es “Leicht bergauf am Gegenhang“. Da kamen wir ganz schön ins Schnaufen. 

Nach dem letzten Anstieg ergibt sich ein wunderschönes Panorama über Neu- Bamberg und Rheinhessen, während sich rechts Einblicke in einen Steinbruch eröffnen. Wenig später schließt sich am Parkplatz der Kreis der Wanderung. Mit Pausen waren wir auf dieser Wanderung knapp 4 ½ Stunden auf den 11 Kilometern unterwegs.

Da der Besuch der Junkermühle in Neu-Bamberg wegen Massenandrang nicht möglich war, fand diese spontan angesetzte Wanderung einen schönen Abschluss im Plaka in Bretzenheim. M.S.