
9.10.2019 - Das deutsche Haus in Bermuthshain, unsere Unterkunft bei der Mehrtageswanderung, vom 09. bis 12. Oktober, im Vogelsberg.

Um 12:00 Uhr startet die erste Wanderung bzw. Spaziergang, mit 19 Teilnehmern, rund um den Ort.

Wir verkürzen das Ganze auf 2 Stunden man soll, am ersten Tag, ja nicht übertreiben.

Wander-Führer Frank kann auch mit wilden Tieren!

Bitte recht freundlich, es fehlen Frank (Knipser) und Hans. Der hat sich hinter seiner Frau versteckt.

Die kurze Tour endet mit Blick auf Bermuthshain. Jetzt gibt es erst mal Kaffee und Kuchen.

10.10.2019 - Der Tag beginnt nass, und der Regen kennt kein Erbarmen.

Beim Start am Hotel keimt kurz noch Hoffnung auf.

Doch nach wenigen Metern heißt es Schirme auf und Regen Klamotten an.

Es ist besser mit den richtigen Menschen durch den Regen zu laufen, als mit den Falschen in der Sonne zu liegen. Cooler Spruch, aber nicht von mir.

Doch wie heißt es so schön, es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung!

Mittagsrast in der NABU Hütte am Obermooser Teich.

Leider führt der See, im Moment, kein Wasser. Die Putzfrau war da und hat den Boden gesäubert!

Das Wasser für den See kommt, bei dem Wetter, bald wieder. Da mache ich mir keine Gedanken!

Kurz vor dem Abschluss bessert sich die Witterung etwas, wir hoffen auf eine stabile Genesung.

11.10.2019 - Der 3. Tag scheint trocken zu werden. Heute geht es nach Herbstein

Diese schöne Tour hat Frank für uns ausgesucht.

Wir starten am Parkplatz an der Vulkan Therme in Herbstein.

Felsbrocken in allen Größen sind das Leitthema dieser Tour: Zu Basalt erstarrte Lava als Zeugnisse des Vulkanismus im Vogelsberg.

Namensgeber für die Tour sind die Felsen. Es könnte ein versteinerter Frosch sein.

Richtig gepackt trägt sich der Rucksack viel leichter. Ein guter Guide kümmert sich eben um alles.

Mittagspause. Sitzplätze sind rar, für geübte Wanderer aber kein Problem.

Einfach so in der Landschaft. Getränke für den durstigen Wanderer. Ute hält die Kasse in der Hand.

12.10.2019 - Der letzte Tag des Wander-Ausflugs. Der Blick aus dem Fenster am Morgen verspricht gutes Wetter also gibt es, nach einer kurzen Autofahrt, noch einen Ausflug zum Hoherodskopf.

Was die Fußballer können, das machen wir auch. Lockeres Auslaufen nach den Wandertagen.

Vom Bismarck Turm schaut Ute weit in die Landschaft. Der Vogelsberg ist mit 2500 km², auf einer Höhe von 600 bis 750 m, das größte zusammenhängende Vulkangebiet Mitteleuropas.

Gut, dass die vielen Vulkane vor etwa 7 Millionen Jahren erloschen sind. So können wir die Wanderung ohne heiße Füße beenden.

Hier, in der Nähe, entspringt die Nidda. Nach 90 km fliest sie bei Frankfurt-Höchst in den Main.

Das Licht und die Landschaft erzeugen ein Kanada Feeling.

Noch ein letzter Blick vom Hoherodskopf, dann geht es wieder nach Hause. Trotz des teils misslichen Wetters waren es wieder schöne gemeinsame Tage. Zum Wohlbefinden hat sicher das “Deutsche Haus“ mit seiner Atmosphäre und den guten Speisen beigetragen. Frank hatte auch schöne Wanderungen im Programm, wobei der Wunsch nach Wiederholung bei besserem Wetter im Raume steht. Schau mer Mal. M.S.