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Vereinsmeisterschaften 2002

Die Vereinsmeisterschaften 2002 wurden unter reger Beteiligung der Aktiven im Laufe des Mai ausgetragen.

Neben den klassischen Konkurrenzen Jungen-Doppel und Jungen-Einzel sowie Herren-Doppel und Herren-Einzel wurde bei den Herren auch ein „Jux-Doppel“ ausgetragen, bei dem einem vermeintlich starken Spieler ein schwächerer Spieler als Partner hinzu gelost wird. Als Austragungsmodi wurden „Jeder-gegen-Jeden“-Systeme gewählt, so dass jeder möglichst viele Spiele absolvieren konnte.

Höhepunkt der Meisterschaften waren sicherlich die Einzelwettbewerbe, die am Samstag, 25.05.02, stattfanden. Neben den Herren trugen auch erstmals die Jungen ihre entscheidenden Spiele an diesem Tage aus. Schon fast traditionell sorgte Helmut Vogel und sein Helferteam an diesem Tage für eine ausgiebige Bewirtung, so dass Aktive und Zuschauer weder Durst noch Hunger leiden mussten. Nach der Siegerehrung durch den Abteilungsleiter Dr. Uwe Gierlich und die 2. Vorsitzende des Gesamtvereins Karin Crezelius endete der Tag dann mit einem feuchtfröhlichen Grillfest.

Zum Jungen-Doppel, das an einem Trainings - Dienstag ausgetragen wurde, waren 8 Jungs angetreten; somit waren 4 Doppelpaarungen möglich. Da die Kids nicht in festen Doppelbesetzungen spielen, wurde ausgelost, wer mit wem spielt. Als bestes Doppel stellte sich das Paar Philipp Benrath – Jonas Johannides heraus, das sowohl in den Gruppenspielen als auch im Finale die Nase vor dem Doppel Christoph Schneider – Dennis Gensert hatte. Im kleinen Finale bezwangen dann Tobias Braun – Jonas Schulz das Paar Steffen Müller – Andreas Meybauer.

In der Einzelkonkurrenz, an der 7 Spieler teilnahmen, sah es für Steffen Müller dann etwas anders aus. Unbezwungen und nur mit zwei abgegebenen Sätzen in insgesamt 7 Spielen gewann er das Finale gegen Christoph Schneider, das unter den Augen von den zahlreichen Aktiven und Zuschauern mit reichlich Applaus honoriert wurde. Im kleinen Finale hatte Philipp Benrath vorher noch Jonas Johannides bezwungen.

So gingen dann auch die Endspiele aus, wie es die Ergebnisse der Gruppenspiele schon gezeigt hatten... und mal schauen wer Steffen Müller nächstes Jahr dann gefährlich werden kann. Denn viele neue Spieler haben in den letzten Wochen den Weg in unsere Halle gefunden und trainieren jetzt fleißig, um eventuell im nächsten Jahr einen Pokal mit nach Hause nehmen zu können.

Das reguläre Herrendoppel wurde erwartungsgemäß durch die Paarungen der 1. Mannschaft dominiert. Schließlich setzte sich die Paarung Wolfgang Noll - Dr. Uwe Gierlich durch, die im dritten Anlauf vor Heinz Bender - Walter Scharhag und Helmut Vogel – Helmut Becker die Meisterkrone erringen konnten.

Das Herreneinzel verlief mit großer Spannung. Vor der letzten Spielrunde waren drei Spieler mit jeweils einer Niederlage gleichauf. In einer Art Halbfinale setzte sich dann Heinz Bender mit einem 3:1 Erfolg in einem spannenden Spiel gegen Titelverteidiger Dr. Uwe Gierlich durch, der schließlich den 3. Platz belegte. Die Entscheidung fiel dann in einem hochdramatischen Endspiel zwischen Wolfgang Noll und Heinz Bender. Letztendlich sicherte sich Wolfgang Noll mit einem denkbar knappen 3:2 Sieg die Meisterkrone und den Wanderpokal. Heinz Bender wurde nach großartiger Leistung Vize-Meister.

Besonders zu erwähnen ist sicherlich auch unser ältester Aktiver Werner Nimmer, der mit seinen fast 79 Jahren mit Begeisterung und Kampfeswillen an allen möglichen Wettbewerben teilnahm. Belohnt wurde er mit dem 2. Platz im Jux-Doppel, das er zusammen mit Heinz Bender bestritt.

Platzierungen in der Zusammenfassung:

Herren Einzel

1. Wolfgang F. Noll
2. Heinz Bender
3. Dr. Uwe Gierlich

Herren Doppel

1. Dr. Uwe Gierlich / Wolfgang F. Noll
2. Heinz Bender / Walter Scharhag
3. Helmut Becker Helmut Vogel

Herren Juxdoppel

1. Helmut Becker / Benjamin Reuße
2. Heinz Bender / Werner Nimmer
3. Uli Rahn / Jürgen Hippel

Jugend Einzel

1. Steffen Müller
2. Christoph Schneider
3. Philipp Benrath

Jugend Doppel

1. J. Johannides / Philipp Bennrath
2. Dennis Gensert / Chr. Schneider
3. Jonas Schulz / Tobias Braun